Gansch & Roses
Veranstaltungsort: Brauhaus Breznik
Beginn: Di., 12. Apr 2005 um 20 Uhr
gansch and roses
thomas gansch - tr, flh, comp, arr
tobias weidinger tr
dominik stöger - trb
ed partyka - btrb, tuba
florian bramböck - cl, ss, as
harry sokal - ss, ts
herwig gradischnig - ts, bs
joschi schneeberger - b
mario gonzi – dr
oliver kent.- piano
GANSCH AND ROSES
Thomas Gansch, shooting star und enfant terrible der österreichischen Jazzszene hat es getan.
Da er mit seinen stolzen 27 Lebensjahren bereits Mitglied in allen renommierten (Jazz-)Bands Österreichs ist oder war, wurde der Wunsch nach einer eigenen Band immer stärker.
Also versammelte er die besten Musiker des Vienna Art Orchestras und einiger anderer Bands um sich und nannte das Ergebnis GANSCH AND ROSES.
Da Thomas Gansch aus einer Blasmusikfamilie kommt, mit 15 klassische Trompete studierte und in der Wiener Staatsoper substituierte, mit 17 viel mehr Zeit vorm Fernseher als hinter der Trompete verbrachte, mit 19 Gründungsmitglied von Mnozil Brass war und mit 21 von Mathias Rüegg ins Vienna Art Orchestra berufen wurde, sollte man seiner Musik keine Schublade verpassen.
Gansch spielt sich virtuos und lustvoll mit vielen Musikstilen, die in seiner 9-Mann Bigband ihren Ausdruck finden.
Es groovt und walzert, Strauß trifft auf Ellington und mittendrin kann man einen Jodler erahnen.
Seine Stücke und die dazugehörigen Titel erklärt er z.B. folgendermaßen:
COP GIRL
ist die Geschichte einer jungen Frau, die ein gefährliches Doppelleben führt: Tagsüber jagt sie Verbrecher und abends spielt sie im örtlichen Musikverein das Flügelhorn.
TOM &T JERRY
Der Himmel ist blau,
das Wasser ist nass,
und die Katze jagt die Maus
CALL&RESPONSE
Herzog Ellington und Karl Mingus spazieren an einem trüben Montagnachmittag die Wiener Ringstrasse entlang und unterhalten sich über die Wiener Küche...
Die Mitglieder seiner Band hat er sehr sorgfältig ausgewählt und jedem einzelnen eine Stimme auf den musikalischen Leib maßgeschneidert.
Geprägt von Klassik und Jazz, gestählt durch viele Tourneen und Auftritte rund um den Erdball und geadelt durch den Hans Koller Jazzpreis als Newcomer 2002 hat er bereits seinen individuellen Musizier und Komponierstil gefunden.
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