Harald Lesch und Die Vier Jahreszeiten im Klimawandel - Fest des Miteinanders

Veranstaltungsort: 10. Oktober Platz - Bleiburg/Pliberk
Beginn: Fr., 06. Aug 2021 um 20:00 Uhr


Bereits der erste Tag dieses „Festes des Miteinanders“ wird im besonderen Maße die Wichtigkeit eines globalen Miteinanders ins Bewusstsein rücken. Es ist uns gelungen den Astrophysiker Prof. Harald Lesch (Terra X, Leschs Universum, etc.) zusammen mit dem fantastischen Merlin Ensemble Wien für einen Auftritt in Bleiburg zu gewinnen, bei welchem das Thema „Klimawandel“ auf ganz besondere Art und Weise nähergebracht werden soll.


Harald Lesch und „Die Vier Jahreszeiten“ im Klimawandel


Kurzinfo:


Was unternehmen acht klassische MusikerInnen des Merlin Ensembles Wien mit dem Astrophysiker Harald Lesch? - Eine Reise durch Raum und Zeit.

Die vor dreihundert Jahren 1720 entstandenen „Vier Jahreszeiten“ von Antonio Vivaldi statten uns aus mit einer Jahreskarte und einem Umweltticket zwischen Erde und Orbit bei minimalem CO2 Footprint.

Lesch und Vivaldi nehmen uns auf eine musikalische und wissenschaftliche Zeitreise mit, beginnend mit der Entstehung der Erde und ihrer Jahreszeiten bis hin zum gegenwärtigen Klimawandel. Am Ende betrachtet Harald Lesch vom Orbit aus die dramatischen Veränderungen der Erde und unseres Klimas – bis zur Apokalypse? Auch die aktuelle Tagespolitik bleibt dabei nicht verschont. Johann Nestroy lässt grüßen!


HARALD LESCH, Erzähler

MARTIN WALCH, Solovioline & Leitung

MERLIN ENSEMBLE WIEN

Ingrid Friedrich, Violine

Cornelia Lörcher, Violine

Mechtild Sommer, Viola

Luis Zorita, Violoncello

Martin Horvath, Kontrabass und Basso continuo

Allen Smith, Fagott

Till A. Körber, Cembalo


DIE SOLISTISCHE BESETZUNG der „Vier Jahreszeiten im Klimawandel“.


Die zwölf Sätze dieser alten Programmmusik bilden das musikalische Zentrum des Abends. Das Merlin Ensemble Wien spielt in einer solistischen Besetzung aus Musikern des weltberühmten „Chamber Orchestra of Europe“ in einer sowohl kammermusikalischen wie auch orchestralen Besetzung von nur acht Ausführemden. Mit dem Solisten und Leiter des Ensembles, MARTIN WALCH, entsteht eine plastische, durch die jahrelange Arbeit mit NIKOLAUS HARNONCOURT aufgeraute Sichtweise. Die Sologeige und die hohen Streicher stehen im Wettstreit mit einer ebenso grossen Bassgruppe. Sie besteht aus Fagott, Cello, Kontrabass und Cembalo und erlaubt dem ganzen Ensemble hohe Flexibilität und Kontraste zu erzeugen und eine ebenfalls weitgefächerte Farbenpalette zu bedienen.


PROGRAMMUSIK Durch die solistische Besetzung des Merlin Ensemble Wien werden Szenen in Venedig um 1720 greifbarer und gewinnen an Schärfe. Das Frühlingsgewitter, die drückende Hitze des Sommers, die Jagd im Herbst oder das dünne Eis im Winter erwecken alte Kindheitserinnerungen in unseren Köpfen, bis zum heutigen Tage. Der Zyklus „Die Vier Jahreszeiten“ erfährt dadurch einerseits die Wucht der Natur und andererseits die Dramatik und Phantasie dieser höchst modernen und filigranen Musik. HARALD LESCH wird als Fachmann und Improvisator mit seiner Sachkenntnis und seiner Wortkunst die verschlungenen Wege von Vivaldis Programmmusik in unsere Gegenwart steuern.


ZEITZEUGEN DES KLIMAWANDELS:


Die Violine auf welcher Martin Walch spielt, ist 1700 in Venedig von MATTHEO GOFFRILLER gebaut worden und Luis Zorita spielt auf einem Violoncello aus dem Jahre 1675 des Cremoneser Meisters GIOVANNI BATTISTA RUGGIERI. Beide Instrumente sind somit „lebendige Zeitzeugen“ die den Klimawandel über 350 Jahre miterlebt haben und noch heute auf der Bühne der „Vier Jahreszeiten im Klimawandel“ erklingen.




 





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