Mnozil Brass
Veranstaltungsort: Grenzlandheim
Beginn: Do., 11. Dez 2008 um 20 Uhr
MNOZIL BRASS
„Das Gelbe vom Ei“
15 Jahre Mnozil Brass
Vor 15 Jahren begann die gemeinsame Geschichte der sieben Musiker von Mnozil Brass, als sie sich immer nach der Uni im Wirthaus „Mnozil“ in Wien trafen und von dort aus ihren Siegeszug in Sachen angewandter Blechmusik für alle Lebenslagen antraten.
Ihre wahnwitzige Mischung aus Musik und Entertainment hat MNOZIL BRASS rund um den Globus geführt. Egal ob mit ihrem Programm „Seven“, ihrer anarchischen Operette „Das trojanische Boot“ oder einem anderen ihrer Programme. Wo die Sieben auch auftreten lösen sie Begeisterungstürme in Publikum und Kritikerkreisen aus.
Das neue Programm „Das Gelbe vom Ei“ zeigt nun Höhepunkte aus den letzten eineinhalb Dekaden – die besten und schönsten Stücke, an denen die Musiker von MNOZIL BRASS ihre größte Freude und den meisten Spaß hatten und immer noch haben.
Die Band:
Thomas Gansch
Robert Rother
Roman Rindberger
Leonhard Paul
Gerhard Füssl
Zoltan Kiss
Wilfried Brandstötter
Die Presse sprach bisher über die Ausnahme-Band:
„Eine musikalisch und darstellerisch grandiose Leistung...“ (Salzburger Nachrichten, 31.08.2005)
„Sie haben sich in den letzten Jahren gewissermaßen zu den Gesetzgebern der neuen Blechmusik emporgeblasen. Ob Stammtisch in Wien, Musikkabarett in Paris oder Mahler-Festival in den USA, Österreichs zur Zeit vielleicht spannendster Musikexport findet immer den richtigen Ton.“
Musikverein Wien
„An ensemble with a difference! This ensemble entertains audiences with a superb blend of virtuoso musicianship, unusual concert items and off-beat humor. If you want to know what to expect, expect the unexpected.“
british bandsman
„Heute hat Mnozil Brass die anarchische Spontaneität ihrer Darbietungen so perfektioniert, dass sie an Vielseitigkeit allen amerikanischen Blechbläserensembles den Rang ablaufen. Denn man versteht nicht nur zu blasen, sondern sich auch in Szene zu setzen. Dabei ist die Mischung der Physiognomien so atemberaubend wie die stilistische Bandbreite...“ (Süddeutsche Zeitung, September, 2005)
Dass die Musiker auf ihren Instrumenten ganz große Spitze sind (...), bekommt man vor lauter lachen fast nicht mit. Großartige, hochwertige Unterhaltung.“
Niederösterreichische Nachrichten
„Mitreißend und manchmal zum Sterben schön, mit großem Pathos und dann wieder verloren auf dem letzten Loch pfeifend, romantisch, witzig, beißend, tanzwütig und unendlich kreativ.“
Kreis-Anzeiger Wetteraukreis
„Mnozil Brass sind nicht nur vortreffliche Virtuosen und Klangfarbenimitatoren auf ihren Instrumenten; sie bilden also nicht nur, je nach Bedarf, die große Orchestertuti und die kleinverhäkelte lyrische Swing- und Balladencombo; sie können auch alle singen, in fast sämtlichen klassisch geforderten Fächern...“
„Alles saß. Und so setzte sich paradoxerweise trotz der Sparsamkeit der Mittel in Bochum ein Gesamtkunstwerk in Bewegung, wie es nur aus den kleinsten, musiktheatralischen Einheiten entsteht. Wer keine Gelegenheit hat, die weiteren Aufführungen des „Trojanischen Boots“ quer durchs Ruhrgebiet zu erleben, der muss nun warten, bis das Stück in der nächsten Saison ans Burgtheater nach Wien wandert.“ (FAZ, 01.09.2005)
„...die erste Operette des 21. Jahrhunderts und ein fulminanter Spaß... Das famose Septett bläst seiner Kundschaft, vom abgrundtiefen Subkontra-Ges der Tuba bis zum viergestrichenen C im schrillen Trompeten-Geschmetter, über fast sieben Oktaven nicht nur den Marsch, sondern auch Walzer und Pop, fetzigen Swing und alpenländisches Dumdideldei – mal volle Röhre, mal schmusig gedämpft, allemal mit Charme, Eleganz und grandioser Fertigkeit. Kaum zu fassen, dass diese Instrumente, sonst als Quälgeister bei Schützenfesten und Beerdigungen eher in Verruf, smart wie Tenöre schmalzen und balzen können: Carusos aus Feinmetall.“ (Der Spiegel 35/2005)
„Das Ganze ist ein irrwitziges Spektakel, ist eine echte Mordsgaudi... Die Blechbläser, die auch außerhalb ihres ohnehin schon erlesenen Kreises einen guten Namen haben, spielen technisch und
körperlich ohne Grenzen. Sie können ungeheuer viel, brillieren auf dem Alphorn oder auf dem schlichten Schlauch, servieren mit Posaunen und Trompeten und einer herzergreifenden Tuba schmetternde Fanfaren und schräge Töne. Und mitten im satten Sound des Blechs tönt unerwartet eine helle Blockflöte gar liebreizend.“ (WAZ, 30.08.2005)